(Nov.-Dez. 2014)
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Von Bremen ging es über Amsterdam ohne Zwischenstop mit KLM in 12,5Std direkt nach Curacao. Der Service an Bord war sehr gut und ich kann es nur weiterempfehlen. 23kg Freigepäck und 12kg Handgepäck, haben auch für die Tauchausrüstung gereicht. Durch die warmen Wassertemperaturen ist ein dicker Tauchanzug überflüssig. 3-4mm ist ausreichend. Auf dem sehr übersichtlichen Flughafen ,”Hato International Airport”, war die Übenahme unseres Mietwagens völlig problemlos. Wenn auch der Kurze weg zur Mietwagenstation bei 31Grad sehr schweißtreibend war. Der Weg zu unserer Unterkunft, das Chogogo Resort in der Jan Thiel Bucht, welche auf der anderen Seite der Insel lag, war dann nicht so einfach zu erreichen. Die Karte war zwar einigermaßen genau, wir wussten ja auch die Richtung, aber die Ausschilderung lies zu wünschen übrig. Wir wussten nicht wir unser Zielgebiet heißt und konnten daher nicht der Ausschilderung folgen, sofern überhaupt Schilder da waren. Verkehrsschilder gab es so gut wie gar nicht. Einfach in die “grobe” Richtung gefahren, mit dem einen oder anderen Verfahrer haben wir dann ein Schild mit der Ausschilderung “Jan Thiel” gefunden. Hätten wir gewusst, das sich der Ortsteil Carracasbai nennt und wären wir vom Flughafen einfach geradeaus gefahren statt abzubiegen... Aber das macht es ja auch Spannend... Endlich haben wir unsere Unterkunft erreicht, wie wir meinen die schönste in der Umgebung. karibisch bunt mit viel Grün, Palmen , vielen Vögeln, Echsen, Papageien, Kolibris ... Die Jan Thiel Bucht ist ein vollbewirtschafter Strand mit allem was es gibt. Für den Zutritt ist Eintritt zu zahlen, den wir glücklicherweise frei hatten. Beachtennisplatz, Liegen Bar+ Restaurant. Der Strand ist künstlich angelegt. Besonders Samstag, während der “Happy Hour” ist es Megavoll mit Musik und Shows. Die Tauchbasis”Scoba Doo”, die mit auf dem Gelände lag, war überaus freundlich. Wir haben uns dort Tauchflaschen/Blei geliehen und dann die Tauchplätze der Insel mit dem Auto angefahren, bis hinnauf nach Westpunt, dem nördlichsten Teil der Insel.In Westpunt haben wir bei Go West Diving getaucht, was wir ausdrücklich empfehlen. Die Unterwasserwelt unterscheidet sich von Süd nach Nord doch ein wenig. Im Norden sind deutlich mehr Hartkorallen. Auch hier waren die Mitarbeiter der Tauchbasis sehr freundlich und zuvorkommend. Bezahlen musste man nur für die Flaschen und evtl Blei und konnte die Annehmlichkeit der ganzen Basis nutzen, ohne weitere Zusatzkosten. Das gab es noch nirgendwo. Positiv aufgefallen ist mir die Sauberkeit der Spülbecken für die Tauchausrüstung. Dem Wasser war immer ein Desinfektionsmittel zugesetzt. Dadurch haben die Anzüge nicht nach “Taucher” gerochen. Selbst dasTrinkwasser kann gefahrlos aus jedem Wasserhahn getrunken werden. Unternehmen kann man viel auf der Insel, Willenstad und die Nationalparks sind sehenswert. Bei Wassertemperaturen von 29 Grad und sehr guter Sicht unter Wasser, war das Tauchen das reine Vergnügen. Die Lufttemperatur lag Tag und Nacht zwischen 26 und 31Grad. Durch den stetigen Wind, war es sehr angenehm. Regen gab es wenig, trotz “Regenzeit” .Wir werden wiederkommen, denn durch die guten Flugverbindungen lohnt es sich auch schon für einen Wochentrip, besonders wenn es günstige Flugangebote gibt.
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